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Bosch in Deutschland
Karriere

Weiterbildungspfade am Standort Immenstadt/Blaichach

Werkstattmeisterin Verena, Meister Kevin und Fertigungsplanerin Chiara

Verena (links), Kevin (Mitte) und Chiara (rechts) stehen in einem Gang der Fertigungshalle. Im Hintergrund sind Maschinen und Rollcontainer zu sehen.

Am Standort Immenstadt/Blaichach gibt es viele Möglichkeiten – auf die Freizeitgestaltung bezogen, aber auch auf die berufliche Weiterentwicklung. Werkstattmeisterin Verena, Fertigungsplanerin Chiara und Meister Kevin aus dem Produktionsbereich konnten diese Erfahrungen bereits machen; besonders durch Förderprogramme für Produktionsmitarbeitende. Sie alle haben einen spannenden Karriereweg hinter sich und schätzen den Standort besonders wegen der vielfältigen Perspektiven; aber nicht nur.

Am Standort Immenstadt/Blaichach führen viele Wege nach oben

Es gibt zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten, um eine Karriere bei Bosch zu starten. Das zeigen auch die Werdegänge von Kevin, Chiara und Verena – von der Ausbildung direkt am Standort bis zum Quereinstieg.

Verena begann 2015 bei Bosch eine Ausbildung zur Industriemechanikerin und orientierte sich zur Werkzeugmechanikerin um. Anschließend arbeitete sie im Werkzeugbau, bis sie parallel die Weiterbildung zur Meisterin begann und schließlich ihre aktuelle Stelle übernahm.

Auch Chiara ging ihren gesamten Karriereweg gemeinsam mit Bosch. 2013 begann sie die Ausbildung zur Mechatronikerin. Darauf folgte eine Stelle als Anlagenführerin in der Mengenspritzventil-Fertigung. Dann stieg sie in die Prozessbetreuung ein, absolvierte die Weiterbildung zur Meisterin Mechatronik und knüpfte als Werkstattmeisterin an. Seit 2023 ist sie in der Fertigungsplanung.

Für Kevin ging es als Quereinsteiger zu Bosch, wo er als Automatenbetreuer startete. Danach erklomm er eine Stufe nach der anderen auf der Karriereleiter: als Einsteller, mit einer Projektstelle als Werkstattmeister, als stellvertretender Meister und schließlich als Meister. Auch hier muss der Karrierepfad noch nicht enden, denn am Standort bieten der indirekte und der direkte Bereich, in dem Verena, Chiara und Kevin arbeiten, zusätzliche Weiterentwicklungsoptionen.

Kevin (links) und Chiara (rechts) stehen vor einer Maschine in der Fertigungshalle und geben sich lächelnd einen High Five. Im Hintergrund steht Verena.

Welche Weiterbildungen würden euch jetzt noch offen stehen?

Chiara:

Mit einem Studienabschluss, zum Beispiel im Fach Maschinenbau, gäbe es noch viele Möglichkeiten nach oben, beispielsweise in die Gruppenleitung. Doch auch ohne Studium könnte ich mich mit dem internen Weiterbildungsprogramm auf eine Meisterstelle bewerben oder einen Abstecher in andere Fachbereiche machen, wie beispielsweise die Logistik oder den Sondermaschinenbau.

Kevin:

Ich habe das Förderprogramm für Meister Anfang des Jahres 2024 abgeschlossen und leite nun meinen eigenen Meisterbereich.

Wie ist der Prozess einer Weiterbildung bei Bosch?

Chiara (links), Verena (Mitte) und Kevin (rechts) unterhalten sich vor dem Bosch-Gebäude und laufen auf die Kamera zu.

Intern wie extern gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten bei Bosch. Externe Weiterbildungen erfordern Eigeninitiative, intern setzen sich auch Vorgesetzte bei jährlichen Feedbackgesprächen dafür ein. Ein besonderer Vorteil ist das Mentoringprogramm mit direktem Kontakt zu bereits ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen. Zudem gibt es Coachings und Schulungen, für die flexible Arbeitszeiten eingeräumt werden. Kevin führte im Rahmen seiner Weiterbildungen Gespräche mit seinen Vorgesetzten und der Personalabteilung. Gemeinsam entschieden sie beispielsweise, dass eine Zusatzausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit zu ihm passt. Die Ausbildungsabteilung half ihm bei dem Vorhaben. Am Standort gibt es zudem zahlreiche Möglichkeiten, den gesamten Bereich zu wechseln.

Was ist das Besondere am Standort?

Im Vordergrund wehen die Flaggen des Bosch-Standorts, außenrum stehen Bäume. Im Hintergrund ist der Berg Grünten zu sehen.

Wir arbeiten dort, wo andere Urlaub machen.

Verena, Werkstattmeisterin

Wie sieht euer Ausgleich zur Arbeit aus?

  • Kevin hat einen Fahrradhelm sowie eine Sonnenbrille an und zeigt in Richtung Wald.
    Kevin: Ich bin sehr gerne mit meiner Familie in der Natur. Und wenn das mal nicht der Fall ist, fahre ich Mountainbike und Rennrad. Zusätzlich bin ich Mountainbike-Guide beim Deutschen Alpenverein. Abschalten geht am Standort Immenstadt/Blaichach einfach gut.
  • Chiara steht mit drei ihrer Kollegen auf einem kleinen, geschwungenen Weg, dem Meilensteinweg, alle lächeln. Im Hintergrund sieht man den Weg wegführen und am Weg sind Bäume gepflanzt.
    Chiara: Zum Ausgleich gehe ich nach der Arbeit gerne zu meinem Pferd oder treffe mich mit Freunden. Auch unsere Teamevents im Biergarten oder auf dem Berg Grünten sind immer wieder ein Ausgleich. Außerdem sind Spaziergänge mit dem Team in der Mittagspause über den Meilensteinweg fast schon ein Ritual. Hier wurde für jeden entscheidenden Schritt Richtung Innovation ein Baum gepflanzt – einfach eine besondere Atmosphäre.
  • Verena steht draußen zwischen Bäumen und telefoniert lachend.
    Verena: Ich habe einen jungen Hund und bin dadurch viel draußen, das ist ein toller Ausgleich. Auch mit Freunden bin ich viel in der Natur. Ich fühle mich hier einfach wohl, da Immenstadt im Allgäu meine Heimat ist.

Was macht ihr genau in euren Jobs?

Kevin:

Als Meister bin ich dafür verantwortlich, dass die Produktion läuft. Einerseits technisch, aber auch sicherheitstechnisch und das Personal betreffend. Die Basis dafür ist das SMQKL-Prinzip: Sicherheit, Mensch, Qualität, Kosten und Lieferung.

Kevin ist mit einem Kollegen in der Fertigung und schaut sich mit ihm gemeinsam die Kabel einer Maschine genauer an.

Chiara:

Als Fertigungsplanerin bei Bosch bin ich die erste Ansprechpartnerin für fachliche Fragen und Probleme in der Werkstatt. Ich übernehme organisatorische Aufgaben, plane Umbauten, betreue technische Verbesserungen und dokumentiere Prozesse. In der Fertigung kümmere ich mich um nachhaltige Störungsbehebungen, Anleitungen und das Investitionsmanagement. Wichtig ist mir dabei die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen, da wir einfach ein gutes Team sind.

Chiara prüft gemeinsam mit einem Kollegen ein Maschinenbauteil auf Funktionstüchtigkeit in der Fertigungshalle. Sie lachen.

Verena:

Im Prinzip ermögliche ich den Mitarbeitenden das erfolgreiche Arbeiten. Ich löse als Werkstattmeisterin Probleme und trage die Verantwortung für Kosten und Arbeitsqualität. Doch auch die Verantwortung für die Mitarbeitenden liegt bei mir – ich bin für das Team da.

Verena prüft gemeinsam mit einem Kollegen lächelnd die Qualität eines Produkts.

Was hat euch an eurem Job gereizt?

Kevin:

Ich bin gerne Führungskraft und für einen ganzen Bereich verantwortlich. So lässt sich das Hintergrundwissen über das große Ganze noch erweitern. Doch ganz oben steht für mich auch die Zusammenarbeit mit netten Menschen und dafür zu sorgen, dass es Kolleginnen und Kollegen mit ihrer Arbeit gut geht.

Chiara:

Ich würde behaupten, mein Job ist etwas Besonderes. Die Weiterbildung zur Industriemeisterin Mechatronik wählen zudem nicht viele. Somit stehen einem die Türen von Mechatronik über Elektrotechnik bis hin zur Projektplanung offen. Gereizt hat mich also die Freiheit, mich nicht an einen Fachbereich binden zu müssen.

Verena:

Der hohe fachliche Anspruch war ausschlaggebend für mich. Außerdem habe ich schon immer Freude an Organisation – ich bin ein Fan von Struktur und davon, Dinge zum Laufen zu bringen sowie Entscheidungen zu treffen. Noch ein Aspekt ist die Abwechslung und das vielfältige, große Team.

Werkstattmeisterin

Verena steht lächelnd vor Bäumen und blickt in die Kamera. Sie ist bis zum Oberkörper zu sehen.

Verena

Werkstattmeisterin

Verena ist seit 2015 bei Bosch und absolvierte eine Ausbildung zur Werkzeugmechanikerin. Nach einigen Jahren im Werkzeugbau begann sie die Weiterbildung zur Meisterin, wodurch sie zu ihrer jetzigen Stelle als Werkstattmeisterin kam. Ihr Team beschreibt sie mit diesen Worten: vielfältig, positiv herausfordernd und ehrlich.

Werkstattmeisterin

Kevin steht lächelnd in der Fertigungshalle und blickt in die Kamera. Er ist bis zum Oberkörper zu sehen.

Kevin

Meister

Als Quereinsteiger kam Kevin 2016 zu Bosch und wurde erst Automatenbetreuer, bevor er die Stelle des Einstellers antrat und eine Projektstelle als Werkstattmeister bekam. Daran knüpfte er dann als stellvertretender Meister und schließlich als Meister an. Sein bestes Erlebnis bei Bosch war der Werkswechsel in die ESP-Endmontage in Blaichach, weil man Vertrauen in seine Expertise hatte.

Werkstattmeisterin

Chiara steht lächelnd vor Bäumen im Grünen und blickt in die Kamera. Sie ist bis zum Oberkörper zu sehen.

Chiara

Fertigungsplanerin

Nach ihrer ersten Stelle als Anlagenführerin durchlief sie verschiedene Positionen in mehreren Wertströmen und ermöglichte sich mit der Weiterbildung zur Meisterin im Jahr 2023 den Sprung in die Fertigungsplanung. Was Work #LikeABosch für Chiara bedeutet? Die stetige Weiterentwicklung unserer Maschinen, Produkte und von sich selbst.

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